Das Resultat von Sprint 3 war bei mir eine Aufzeichnung von Sound, welche ich mit dem Programm VCV Rack erzeugte. Zu Beginn wollte ich für den Sound mit diesem Programm, VCV Rack, arbeiten und den anderen Mitgliedern aus meiner Gruppe die Visualisierung überlassen. Ich lud also ganz viele Racks, die mich ansprachen, herunter und verkabelte diese. Jedoch musste ich feststellen, dass ich zu wenig Ahnung hatte und leider keine Töne erklangen. Deshalb las ich nach, wie einige Racks verbunden werden müssen, verband sie dann so und schraubte an den Drehknöpfen, bis mir gefiel, was aus den Kopfhörern kam und machte mich dann doch noch an die Visualisierung in p5. Dort probierte ich das Frequenzanalysetool FFT aus. Mir gefiel, was ich sah, jedoch war es immer nur temporär. Das wollte ich ändern und stiess bei einer kleinen Recherche auf das Spektrogramm. Ich schrieb einen simplen Code, welcher ein Spektrogramm erzeugte, und probierte mit verschiedenen Parametern, wie den Formen, Farben, Mengen und Dichten aus. Diese Arbeit fand ich spannend und ich war bestrebt diese Idee noch ins Dreidimensionale zu übersetzen. Als Resultat erscheinen verschiedene Körper, je nach vorgegebener Frequenzanalyse oder Geschwindigkeit. Mich faszinierte auch, wie sich die Körper verändern, sobald ein anderes Audio abgespielt wird. Ich war auch ständig am Überlegen, wie ich dieses Projekt weiterführen könnte, welchen Inhalt es haben könnte und in welcher Form es dargestellt werden könnte, ob Plakat oder als Publikation. Erlich gesagt würde ich, wenn ich den Sprint 3 noch einmal wiederholen könnte, nichts anders machen. Eventuell schon früher bemerken, dass mich diese Arbeit packen würde oder nicht den Tutorials von Yann folgen, weil mir diese zu kompliziert waren und mit meinen Ideen beginnen. Mit dem Prozess im Sprint 3 bin ich zufrieden wie selten.